Eichendorffstraße

Zu einem Großaufgebot an Kräften von Feuerwehr und Rettungsdienst kam es am frühen Samstag Morgen am Altenwohnheim in Griesheim. Die Rauchmelder der Wäscherei im Keller des Altenwohnheims hatten angeschlagen. Daraufhin wurde durch die Leitstelle Dieburg Alarm nach Stufe F2 für die FF-Griesheim ausgelöst. Als kurze Zeit später zwei Anrufe von Bediensteten des Heimes starke Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich meldeten, wurde die Alarmstufe gemäß Alarmplan sofort auf F3 erhöht. Demzufolge wurde erneut Alarm für die Feuerwehr Griesheim ausgelöst und die Nachbarwehr Weiterstadt so wie der ELW 2 (Einsatzleitwagen 2; des LK Darmstadt-Dieburg), die Berufsfeuerwehr Darmstadt mit Abrollbehälter Atemschutz-Strahlenschutz so wie Notarzt, Rettungsdienst und eine Sanitätsbereitschaft alarmiert. Die Erkundung durch den ersten Atemschutztrupp des LF 20-12 der FF-Griesheim bestätigte die starke Rauchentwicklung, konnte jedoch zunächst keinen Brandherd ausfindig machen. Daraufhin wurde der betroffene Bereich mittels Überdruckbelüftungsgerät rauchfrei gemacht. Während im Hintergrund die Vorbereitungen für eine mögliche Evakuierung des Gebäudes liefen und sich der Einsatzleitwagen des Landkreises einsatzbereit machte, konnte die wahre Ursache der Verrauchung ermittelt werden: Ein Kompressor der Waschmaschinen in der hauseigenen Wäscherei war heißgelaufen und durch austretendes und verdampfendes Öl kam es zu der starken Verrauchung. Der Kompressor wurde ins Freie verbracht und der betroffene Bereich zur Sicherheit mit einer Wärmebildkamera nochmals abgesucht. Nach gut einer Stunde konnten die Einsatzkräfte den Heimweg antreten. Einsatzkräfte Griesheim: 21 Weitere Einsatzkräfte: BF-Darmstadt mit WLF und AB AS/SS, FF-Weiterstadt mit einem kompletten Löschzug, ELW 2, FF-Pfungstadt mit Wärmebildkamera, Rettungsdienst, RTW JUH, NAW DRK, diverse Fahrzeuge des Rettungsdienstes, Polizei, Personal der Stadt Griesheim Einsatzdauer: 1,5 Stunden