Die Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft wurden über Aushänge über die bevorstehende Feuerwehrübung am Freitagabend informiert. Nachdem die Feuerwehr mit einer Nebelmaschine anfing ein Stockwerk zu vernebeln und die Rauchwarnmelder Alarm im Gebäude auslösten, verließ der Großteil der Bewohner das Gebäude und fand sich am Sammelpunkt ein.
Die Griesheimer Feuerwehr übte dann am Gebäude die Menschenrettung über tragbare Leitern, im Gebäude das Vorgehen unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und den Rettungseinsatz innerhalb eines Atemschutznotfalls. Im Anschluss an die Übung wurde noch eine Begehung des Gebäudes mit allen Feuerwehrangehörigen durchgeführt, so dass die nötige Ortskunde in diesem Gebäude zukünftig vorhanden ist.
Vielen Dank an alle Beteiligten und besonders an den Eigentümer und Betreiber des Gebäudes!
Gegen 20:00 Uhr fand in und am Gebäude der Flüchtlingsunterkunft in der Bunsenstraße eine Feuerwehrübung statt.
Der erweiterte Löschzug der Griesheimer Feuerwehr blockierte während der Übung die gesamte Straße.
Die Bunsenstraße wurde während der Übung voll gesperrt.
Im Gebäude wurde das 1. Obergeschoß mit ungefährlichem Nebel verraucht.
Aus dem 1. Obergeschoß mussten mehrere Personen über eine Steckleiter gerettet werden.
Im 2. Obergeschoß wurde die Rettung von Personen mit der Schiebleiter durchgeführt.
Ein Feuerwehrmann steigt zur Rettung der Personen die Schiebleiter hinauf.
Ältere Jugendfeuerwehrmitglieder stellten die zu rettenden Personen dar.
Am Haupteingang des Gebäudes ging der Angriffstrupp zur Brandbekämpfung ins 1. Obergeschoß vor und der Sicherheitstrupp steht für ihn vorm Gebäude bereit.
Die Atemschutzüberwachung wird durchgeführt.
Der schwere Sicherheitstrupp macht sich zum Einsatz fertig und der Einsatzleiter überwacht den Gesamteinsatz.
Ein übungsmäßig kollabierter Angehöriger des Angriffstrupps wurde vom leichten und schweren Sicherheitstrupp aufgesucht und wird ins Freie verbracht.
Die Sicherheitstrupps leisten Schwerstarbeit bei der Rettung mit der Schleifkorbtrage.
Nach der Rettung des Angriffstruppführers aus einem Bereich mit null Sicht, sind die Atemschutzgeräteträger völlig erschöpft.
Die eingesetzten Atemschutztrupps machen sofort nach ihrem Einsatz Pause und nehmen Getränke zu sich.
Gegen 22:00 Uhr war die Übung vor Ort beendet und es fanden im Feuerwehrhaus noch Aufräumungsarbeiten statt.