Bei Einsätzen muss es oft schnell gehen und jeder Handgriff muss sitzen. Jeder in dem eingespielten Team muss wissen, was zu tun ist. Damit das reibungslos funktioniert, ist regelmäßiges trainieren absolut erforderlich und enorm wichtig. Darüber hinaus bieten neue Gerätschaften und neue Techniken zwar einen Zeitvorteil oder verbessern die Effizienz, fordern von unseren Einsatzkräften aber auch eine kontinuierliche Fortbildung.
Aber auch die besten Feuerwehrleute können krank werden. Ohne Einschränkungen wäre das Risiko einer Infektion innerhalb der Mannschaft, und damit der eventuelle Ausfall von wichtigem Einsatzpersonal, viel zu hoch. Deshalb mussten wir in den vergangenen Wochen einige Restriktionen, wie den Verzicht auf den Übungsdienst, in Kauf nehmen. Auch weiterhin gilt es einige Regeln zu beachten, um eine Ausbreitung innerhalb der Feuerwehr zu verhindern. Der Übungsdienst konnte gestern jedoch, mit Einschränkungen, endlich wieder anlaufen.
So müssen wir beispielsweise momentan auf einen zusätzlichen zweiten Übungstag ausweichen, um eine räumliche Trennung zwischen den Gruppen realisieren zu können. Absolute Einhaltung der Hygienevorschriften und zeitlich versetztes Umkleiden, sollen das Übertragungsrisiko minimieren.
Die Kameradinnen und Kameraden konnten gestern mit einer Ausbildung zum Thema "Tragbare Leitern" bzw. "Vorgehen mit dem Schlauchtragekorb" wieder in den Übungsdienst starten.