Die Übungsleiter Nico Pomerlan und Benjamin Schwärzel forderten bei der Hauptübung besonders die Atemschutzgeräteträger der Griesheimer Feuerwehr, denn nach der Erkundung der ersten Führungskraft vor Ort, stellte sich schnell heraus, dass die Brandmeldeanlage nicht ohne Grund ausgelöst hatte und eine aufgeregte Mitarbeiterin meldete drei vermisste Arbeitskollegen in der verrauchten Halle. Der erste Trupp musste anfangs unter erschwerten Bedingungen auf Personensuche gehen, da die Sicht der Atemschutzmaske nochmals durch einen Überzug erschwert wurde. Ein Atemschutzeinsatz ist oftmals Schwerstarbeit und beim Retten der vermissten Personen sind körperliche Hochleistungen nötig. Hinzu kam noch ein simulierter Atemschutznotfall, so dass auch noch zwei Kameraden gerettet werden musste. Während die Trupps im Innern der Halle ihre Einsatzaufträge abarbeiteten, wurde vor der Halle die Drehleiter für einen Außenangriff bereitgestellt und der mobile Großventilator in Stellung gebracht,welcher für eine Belüftung der Halle genutzt wird. Bei einer Besprechung im Anschluss an die Übung konnte Stadtbrandinspektor Sven Schwiderek zufrieden mit der gezeigten Leistung sein, wenngleich kleinere Defizite in den zukünftigen Ausbildungsabenden noch einmal aufgearbeitet werden müssen.
Die Brandmeldeanlage hat ausgelöst und der Schlüsseltresor wird von der ersten Führungskraft vor Ort geöffnet.
Der Angriffstrupp schließt das Atemschutzgerät an, um sich im verrauchten Teil des Gebäudes aufhalten zu können.
Bei erschwerten Sichtverhälnissen beginnt die Suche nach vermissten Personen.
Die Führungskräfte koordinieren den Einsatz auf dem Außengelände.
Mehrere Trupps sind zur Personensuche und Brandbekämpfung im Gebäude.
Der mobile Großventilator wird in Stellung gebracht.
Eine Übungsnachbesprechung erfolgte direkt vor Ort. Wir bedanken uns bei der Firma ProPlast für das zur Verfügung stellen der Halle als Übungsobjekt.